Wie viel kalte Luft fließt nachts die Hänge des Altmühltals hinab? Mithilfe von Heliumballons geht Christoph Beier, Geographiestudent der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, dieser Frage nach, die relevant ist für planerische Zwecke: zum Beispiel in Bezug auf das Lokalklima und die Luftqualität sowie für den Anbau von frostempfindlichen Ertragspflanzen. Betreut wird Beier bei seiner Masterarbeit von Prof. Dr. Susanne Jochner (Professorin für Physische Geographie / Landschaftsökologie und nachhaltige Ökosystementwicklung). An den Ballons befestigt ist ein knapp 20 Gramm leichtes Messgerät, welches die Änderung der Temperatur, Luftfeuchte und des Drucks im Sekundentakt registriert.
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